Strobilurus esculentus (Wulfen) Singer
Syn.: Strobilurus esculentus var. griseus
Fichten-Zapfenrübling
Fundbeschreibung von Gerhard Bischof
Hut 1-2,5 (3,5) cm breit; jung gewölbt, bald ausgebreitet, oft mit stumpfem Buckel; blassgrau, graubraun, ockerbraun bis dunkelbraun; Oberfläche: glatt, matt, gern radial-runzelig; Rand: glatt, feucht durchscheinend gerieft, Lamellen leicht überragend; Hutfleisch: dünnfleischig
Lamellen: frei bis angeheftet;weiß bis hellgrau; entfernt stehend, mit Zwischenlamellen; breit; Schneide: glatt
Stiel: 2-5 (8) cm lang; 1-3 mm breit; zentral; zylindrisch, dünn und schlank, gern verbogen, oft mit langen (5-15 cm) Myzelfäden; Stielspitze hell cremefarben, zur Basis hin gelblich bis ockerbraun; Oberfläche: jung matt weiß bereift, bald glatt, trocken; ohne Ring; Fleisch: steif, elastisch, hohl
Fleisch: weiß; dünnfleischig, zählich; Geruch: leicht würzig, angenehm; Geschmack mild, pilzig, angenehm
Vorkommen: im Nadelwald; nur auf Fichtenzapfen, nie auf Kiefer; Saprobiont; meist gesellig, oft rasig, selten einzeln; auf herumliegenden und vergrabenen feuchten Fichtenzapfen wachsend; weit verbreitet und häufig
Bemerkungen: Häufig ist der zugehörige Fichtenzapfen vergraben oder bis zu 15 cm entfernt. Wer Geduld mitbringt kann sich eine sehr leckere Mahlzeit zusammenstellen.
(Quelle: Meine Pilze App – Klaus Bornstedt)
Fotos: G. Bischof